Call for Papers: ADLAF-Tagung 2026

Die ADLAF lädt zur Einreichung von Beiträgen für die Tagung 2026 „Umkämpfte Demokratien: Lateinamerika in transregionaler Perspektive“ ein, die vom 18.–20. Juni 2026 am Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin stattfindet. Beiträge können bis zum 30. Oktober 2025 eingereicht werden.

Datum
18.6.2026

Why managing AI risk presents new challenges

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The difficult of using AI to improve risk management

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How to bring AI into managing risk

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Pros and cons of using AI to manage risks

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Benefits and opportunities for risk managers applying AI

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ADLAF-Tagung 2026: “Umkämpfte Demokratien: Lateinamerika in transregionaler Perspektive”
18.-20. Juni 2026

Call for Papers

Lateinamerika zählt weltweit zu den Regionen mit der größten Dichte von demokratisch gewählten Regierungen. Aber vielerorts steht die Demokratie unter Druck: Eine sinkende Qualität der Demokratie, politische Polarisierung, wachsende Gewalt und Unsicherheit, fortbestehende soziale und ökonomische Ungleichheiten, autoritäre Tendenzen und eine anhaltende Legitimations- und Repräsentationskrise prägen die politische und gesellschaftliche Realität in vielen Ländern der Region. Gleichzeitig setzen sich soziale und indigene Bewegungen für eine demokratische Erneuerung ein, für mehr Autonomie und Partizipation, für eine Demokratie, die soziale Gerechtigkeit, kulturelle Pluralität und die kritische Auseinandersetzung mit dem Erbe der Vergangenheit ernst nimmt.

Die Tagung thematisiert die vielfältigen Aspekte des Kampfes um die Demokratie in Lateinamerika aus multidisziplinärer Perspektive, sie will aber auch über die Grenzen der Region hinausschauen, nicht zuletzt auf Europa, wo viele Demokratien mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind. Dabei geht es auch um grenzüberschreitende Prozesse der internationalen Vernetzung und Zusammenarbeit, die demokratieförderliche, aber auch demokratiefeindliche Auswirkungen haben können. Folgende Themenfelder / Leitfragen sollen in der Tagung berücksichtigt werden:

Historische Tiefendimensionen lateinamerikanischer Demokratien

- Wie wirkt das Erbe der Vergangenheit in heutigen demokratischen Strukturen fort?

- Durch welche autoritären Erblasten zeichnen sich die heutigen demokratischen Regime aus?

- Welche „blinden Flecken“ haben sich bei den Übergängen von autoritären Regimen zu Demokratien ergeben?

- Welche Erinnerungsnarrative in Politik, Literatur und Populärkultur gibt es? Welche Vergangenheiten machen Demokratien möglich – oder unmöglich?

Ursachen und Ausdrucksformen der Demokratie-Erosion

- Welche Rolle spielen soziale Ungleichheiten, ökonomische Krisen und gesellschaftliche Ausgrenzungsprozesse für die Krise der Demokratien?

- Welche Auswirkungen haben sich wandelnde Organisationsformen in der Arbeitswelt auf das Selbstverständnis gesellschaftlicher Schichten und damit auch auf die diskursive Ansprache und Bindung von Wählerinnen und Wählern?

- Welche Perzeptionen von Unsicherheit und Kriminalität zeichnen die lateinamerikanischen Gesellschaften aus? Wie wirken sie sich auf die Diskurse der politischen Akteur*innen aus?

- Welche Bedeutung kommt Prozessen der politischen Entfremdung und anti-politischen Akteur*innen zu? Was sagt das Vertrauen in populistische Anführer*innen über das Demokratieverständnis aus?

- Inwiefern tragen bestimmte politische Positionen und Praktiken zur Stärkung oder Schwächung demokratischer Prinzipien bei?

Literatur, Kunst und Medien als Austragungsorte demokratischer Verhandlung

- Wie reagieren Romane, Theaterstücke, Lyrik, Film oder Comics auf die Krise der Demokratie?

- Welche literarischen und medialen Gegen-Narrative zur offiziellen Geschichtsschreibung gibt es? Wie manifestieren sich die unterschiedlichen Narrative sprachlich?

- Welche semantischen Kämpfe um Worte und Werte prägen die Diskurse um Demokratie?

- Welche Rolle kommt kulturellen Narrativen und sprachlichen Prägungen im Hinblick auf die gesellschaftliche Polarisierung oder Depolarisierung zu?

- Welche Rolle spielen Veränderungen in der Medienlandschaft (Trends zu „sozialen“ Medien und politischen Influencern, global agierende digitale Plattformen, Streaming-Kanäle, Podcasts, Nutzung künstlicher Intelligenz, etc.) beim Kampf um die Demokratie?

Bildung und kulturelle Praxis als demokratische Lernräume

- Welche Bedeutung kommt Bildung und Erziehung im Hinblick auf die Stabilisierung bzw. die Bedrohung der Demokratie zu?

- Welche Räume demokratischer Bildung an Schulen, Universitäten und innerhalb der Gesellschaften existieren?

- Welche Rolle spielen indigene, feministische und dekoloniale Bildungskonzepte im Hinblick auf die Konsolidierung der Demokratie

Demokratien der Vielen: Soziale Kämpfe und Marginalisierte im Zentrum

- Wie kämpfen indigene, afrolateinamerikanische, feministische und queere Bewegungen um demokratische Teilhabe?

- Welche alternativen Räume und Formen demokratischer Aushandlung gibt es?

- Welche Rolle spielen reaktionäre Allianzen und antipolitische Bewegungen?

Internationale und transnationale Perspektiven des Kampfes um die Demokratie

- Welche Rolle kommt internationalen und transnationalen Netzwerken und Bewegungen mit Blick auf die Bedrohung und die Verteidigung der Demokratie zu?

- Wie wirken sich anti-demokratische Entwicklungen auf globaler Ebene, nicht zuletzt in den USA und einigen europäischen Ländern, auf den Kampf um die Demokratie in Lateinamerika aus?

- Welche Möglichkeiten des wechselseitigen von einander Lernens und der Unterstützung beim Kampf um die Bewahrung der Demokratie gibt es?

Einreichung und Teilnahme

Wir freuen uns über Beiträge aus allen kultur-, geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Einreichungen können sich auf ein Land, eine Region oder auf vergleichende/transregionale Perspektiven beziehen. Bitte senden Sie uns Ihren Vorschlag für einen Vortrag (Titel, abstract von maximal 300 Wörtern) sowie eine Kurzvita mit Angaben zu den Beiträger*innen bis zum 30. Oktober 2025 an folgende Email-Adresse: birle@iai.spk-berlin.de.

Die Auswahl der Beiträge durch die Vorbereitungskommission der Tagung erfolgt bis Ende November. Die ADLAF kann leider keine Finanzierung Ihrer Reisekosten übernehmen.

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